Was ist Hypnose?
Die Hypnose zeichnet sich durch das Erleben verschiedener veränderter Bewußtseinszustände, sog. Trancen, aus. Es sind Zustände mit einer veränderten Gehirnwellenaktivität. Diese Trance-Zustände
lassen sich therapeutisch nutzen durch gezielte Interventionen.
Man unterscheidet unterschiedliche Trance-Zustände:
Die hier beschriebenen Trancearten treten in der Regel im therapeutischen Setting als Mischtypen auf. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Trance-Zustände einen gesundheitsfördernden
Charakter haben können.
Zu betonen ist außerdem, dass in den beschriebenen hypnotischen Zuständen der Klient über seine volle Entscheidungsfähigkeit verfügt und jederzeit diesen Zustand auf eigenen Wunsch verlassen
kann.
Trance-Zustände begleiten auch den Alltag in Form von Tagträumereien, Versunkenheitszuständen z.B. im Kino, bei monotonen Tätigkeiten wie lange Autofahrten, Bildschirmtätigkeiten, oder die sog.
Negativ-Trance, in der negative Glaubensmuster und Opferhaltungen das eigene Denken in Endlosschleifen bestimmen können. Dieses kann auf der körperlichen Ebene zu Verspannungen, Schmerzen und
Stauungsprozessen führen.
Interventionen durch Hypnose sind sehr hilfreich und unterstützend bei chronischen Schmerzerfahrungen, Burn-Out, beim Wunsch nach Verhaltensänderung oder Veränderung von Perspektiven und
Sichtweisen auf das eigene Leben (Hypno-Coaching).